Als Luftwaffenhelfer 1944 in Berlin und bei Leuna
Den letzten Tagesangriff auf dem Humboldthain-Turm erlebten wir am 29.April; und ich, schon mit einem verbundenen Fuß im Holzpantoffel, fotografierte die entstandenen Brände im Süden Berlins, die aber recht weit entfernt wüteten. Eine Woche später schickte man mich ins „Revier“ in den Flakturm Friedrichshain, nachdem eine Wundinfektion von unseren Sanitätern nicht gestoppt werden konnte. Unterwegs wurde ich von Berliner Hausfrauen laut und heftig bedauert, als ich von der S-Bahnstation zum Turm humpelte: „Ist doch ne Schande, jetzt machen se auch noch so junge Kerle kaputt…“Dort lag ich dann mehrere Wochen im Erdgeschoss und erlebte die schweren Tagesangriffe am 7., 8. und 19.Mai auf den Berliner Osten im sicheren Bunker, wobei eine Phosphorbombe direkt unter unserer, natürlich während des Angriffs fest geschlossenen Stahl-Blende abbrannte und zahlreiche aus den Kellern ausgegrabene Verletzte im Verbandsraum versorgt wurden. Einmal besuchte mich auch unser Betreuungslehrer Prof.L. freundlicherweise, und auch zwei Freunde erschienen an meinem Bett und berichteten von ihren Erlebnissen bei den letzten Angriffen. Als der Fuß einigermaßen verheilt war, bekam ich sogar – auf meine Bitte hin – von dem freundlichen Stabsarzt ein paar Tage Genesungsurlaub genehmigt.
Schon bei bedrohlichen Radio – „Luftlage“- Meldungen begann, wie hier im Sommer 1944 vor dem G-Turm am Zoo die in der Nähe wohnende Bevölkerung Berlins in die Flak-Türme zu strömen, welche als nahezu absolut sichere Schutzräume gelten konnten.
Ertönten dann die Sirenen, eilten die Menschen im Laufschritt zu dem einzigen Eingang, viele mit ihrem Notgepäck und einem Klappstühlchen
Den 20.Juli 1944 erlebten wir, kaum einen Kilometer von der Bendlerstraße entfernt, zunächst damit, dass um die Mittagszeit je ein LWH im Treppenhaus auf jedem Stockwerk, mit einem Karabiner bewaffnet, aufgestellt wurde, ohne dass jedoch bekannt war, auf wen denn zu schießen wäre! Ich hatte für den nächsten Morgen meinen Urlaubsschein für den lang ersehnten „Heimaturlaub“ (10 Tage + 2 Reisetage!) in der Tasche und erfuhr dann zu meinem Ärger, dass ab sofort absolute Urlaubssperre angeordnet war. Erst spät in der Nacht hörten wir im Radio eines Kameraden, längst in unseren Betten liegend, durch Hitlers gutturale Stimme selbst, was da vorgefallen war. Ich muss gestehen, dass ich damals einen maßlosen Zorn auf die Attentäter hatte, weil sie mir meinen Heimaturlaub verpatzt hatten…! Doch schon am nächsten Vormittag wurde die Urlaubssperre aufgehoben. Ich musste zwar nun erneut von einem zum andern laufen, um die nötigen Unterschriften für einen neuen Urlaubsschein einzusammeln, aber am 22.Juli fuhr ich vom Anhalter Bahnhof tatsächlich nachhause.
Auch für den Kurz-Urlaub über das Wochenende bekam der Luftwaf-fenhelfer einen richtigen Wehr – machtsfahrschein und durfte damit sogar mit Fronturlauber-Zügen reisen.
Im Mai 1944 wurden diese Fahrten aber schon häufiger durch die Ta-gesangriffe der USAF unterbrochen oder die Züge mussten umgeleitet werden
Als ich mich schließlich im Flakturm Zoo aus dem Urlaub zurückmeldete (die Batterie war Anfang Mai dorthin umgezogen), war die ganze Truppe zum Schießen nach Dramburg in Pommern ausgerückt. Hans K. feierte seinen 16.Geburtstag auf der Fahrt dorthin in einem Güterwagen auf dem Bahnhof Stargard und erzählte mir später, wie sie dort mit der neuen 3.7 cm Waffe Luftsäcke, Ballons und Panzerattrappen durchlöchert und mit den Leuchtspurgeschossen die Heide in Brand gesetzt hatten. Ich dagegen in Berlin hatte noch ein paar Tage viel freie Zeit, für einen Oberfähnrich ab und zu Botengänge in der großen Stadt Berlin erledigend. Dabei stellte ich erstaunt fest, dass besonders im alten Zentrum noch vieles heil geblieben war. Am 21.Juni 1944 sahen wir vom Zoo-Turm aus bei einem gewaltigen Tagesangriff diese Gegend in Flammen aufgehen, wobei der Turm des Doms mit einer grünen Kupfer-Flamme brannte und die Sonne hinter den Rauchwolken über der Stadt verschwand. Wir standen wie immer untätig herum.
Ein einziges Mal wären wir beinahe zum Schuss gekommen: Als Flugmelder Richtung Norden blickend, sah ich während eines Tages-Angriffs plötzlich mehrere einmotorige Jäger tief über den Häusern aus „Richtung 2“, kommen , brüllte vorschriftsmäßig Alarm, die Kameraden drehten die Geschütze in diese Richtung. Dann hörte man schon die 3,7 cm der Flaktürme Humboldthain und Friedrichshain ballern, und während die erste Maschine nach unten stürzte und dort eine dunkle Rauchwolke entstand, sahen wir vier „Mustang“ der USAF steil nach oben ziehen, von einigen krepierenden 3.7 cm-Flakgeschossen verfolgt, aber außerhalb der Reichweite unserer eigenen Geschütze. Die etwas neidische Begeisterung über den Abschuss war groß; als später das Telefon in der Stellung läutete, musste ich den Fähnrich an den Apparat holen, der eine Meldung mit dem Bemerken „So ein Mist“ entgegennahm und dann zu mir sagte: „Das war eine Focke-Wulf, die da am Rosenthaler Platz runtergefallen ist, keine Mustang. Aber sag’s niemandem weiter!“ Offenbar hatte jener deutsche Jäger, verfolgt von den Mustangs, versucht, auf dem Tempelhofer Feld zu landen.
Als wir von Prof.L., eine Woche nach der Invasion, das Aufsatzthema gestellt bekamen :“Worauf begründen wir unsere Siegeshoffnungen?“ saß ich verstört vor dem linierten Papier und wusste zum ersten Mal in meinem Schüler-Dasein nicht, was ich schreiben sollte. Prompt erhielt ich dafür ein 3 minus (sonst an viele Aufsatz-Einsen und allenfalls -Zweien gewöhnt), und Prof.L. hatte rot an den Rand geschrieben: „Und die Wunderwaffen ?“ Die hatte ich nicht erwähnt,(erst am 16.Juni flog die erste V 1 nach London) ja, wo waren sie, die wirksamen Wunderwaffen?
Einen sozusagen endgültigen Schock erlebte ich aber, was jene „Siegeshoffnungen“ anbelangt, im August, als ich einmal Fahrstuhl-Dienst hatte, und, begleitet von gewaltigem Hackenknallen, der „Reichs-Marschall“ Göring im Eingang erschien, gleichzeitig allerdings auch die eigentliche Fahrstuhlführerin: „Komm, hau ab, den Hermann muss ick selba fahn“, nämlich hinauf in das Prominenten-Lazarett; aber ich sah doch für Sekunden in sein gesenktes düsteres Gesicht, ein völlig anderes als jenes auf dem Balkon der Reichskanzlei nach dem siegreichen Frankreichfeldzug, angesichts der jubelnden Massen im Sommer 1940, in jener Wochenschau…
Ich ließ Fahrstuhl Fahrstuhl sein und hastete hinauf in unsere Unterkunft, wo die Kameraden – natürlich – beim Skat hockten, und der Helmut L. am Ansagen war, und ich: „Wißt Ihr was ? Ich habe eben den Göring gesehen, mit soonem Gesicht… D e n Krieg ham wr verlorn!“ Helmut S. sagte noch: “ 24 – 27 – passe“ und dann: „Na, wenn de das j e t z erscht märgst…!“ Dem LWH Hans K., welcher aus ihm heute nicht mehr erklärlichen Gründen besonders oft oben an den Geschützen Wachdienst hatte, begegnete dort der Luftwaffengeneral Bodenschatz im Schlafanzug, seit dem Attentat am 20.Juli mit gänzlich verbundenen Armen, und der Ernährungsminister Backe mit quittegelbem Gesicht, wohl als Folge einer schweren Hepatitis. Sie fragten den kleinen LWH freundlich nach seinen häuslichen und schulischen Verhältnissen aus. Ihm kam freilich ein gelbsuchtkranker Ernährungsminister irgendwie sonderbar vor!
Dem Fahrstuhldienst verdanke ich noch ein weiteres Erlebnis mit Prominenten jener Jahre, das aber nicht gerade zu meinem Ruhm ausging: Es betraten einmal der hochdekorierte Jagdflieger Galland (welcher den Krieg lange in Südamerika überlebt hat und m.W. einmal feier-lich im Rathaus ein Mädchen unserer Heimatstadt geheiratet hatte) und ein SS-General mit Ritterkreuz den Fahrstuhl und verlangten, zum Lazarett hinaufgefahren zu werden, wo noch vom 20.Juli her der Fliegergeneral Bodenschatz seine verletzten Hände ausheilte. Während ich da mit meiner Kurbel hantierte, fragte mich der berühmte Galland – etwas gönnerhaft freilich – „Na, mein Junge, Du willst doch sicher auch mal Jagdflieger werden…“; und ich, vollkommen ehrlich und ihn richtig titulierend, antwortete zackig: „N e i n, Herr Generalinspekteur, ich bleibe bei der FLAK !“ Er drehte mir daraufhin gekränkt den Rücken zu, der SS-General grinste jedoch über sein ganzes Gesicht. Ich hatte mich nämlich tatsächlich wenige Tage zuvor bei der Luftwaffen-Flak freiwillig gemeldet als Reserveoffizier (nahezu jeder von uns tat dies, wegen der verkürzten Grundausbildungszeit, und in der Hoffnung, später einmal nicht sofort verheizt zu werden). Beeindruckt von den Flak-Waffen , und weil wir damals schon an zwei Kalibern ausgebildet worden waren (es wurden später ja sogar vier!!), hatte ich mich dazu entschlossen..
Allerdings wurde ich eines Tages Ende März oder Anfang April 1945 zuhause zum Schrecken meiner Eltern in die Kaserne bestellt, wo mir aber ein freundliches älteres Mädchen nur mitzuteilen hatte, dass meine Bewerbung bei der Luftwaffe leider abgelehnt worden sei, aber ich könne mich ja nun bei der Infanterie bewerben, da würden doch Offiziere jetzt gewiss gebraucht… Ich könne die Bewerbung gleich hier ausfüllen! Ich zog es aber vor, die Formulare mit nachhause zu nehmen und sie dort wegzuwerfen.
Von unserem Balkon aus beobachteten wir bei jedem Alarm das Hereinströmen der in der Nähe wohnenden und noch nicht ausgebombten Berliner Bevölkerung in den Turmeingang; das begann schon, wenn die Luftlagemeldungen im Radio verlauten ließen, dass ein „Bomberverband nördlich Braunschweig mit Kurs Ost“ unterwegs sei, und die Sirenen noch nicht einmal den „Voralarm“ verkündet hatten. Die Schutzsuchenden bevölkerten dann das Erdgeschoss und die großen Wendeltreppen in den Ecktürmen. Es sollen manchmal mehrere tausend gewesen sein ! Im letzten Moment, wenn die Schwere Flak am westlichen Rand der Stadt schon zu schießen begann, sahen wir noch einige hohe Offiziere aus dem „Bendler-Block“, manche mit roten Biesen an den Hosen, in den Turm eilen.
Der Flakturm Zoo war von den drei Berliner Türmen der sozusagen „vornehmste“; nicht nur wegen des Prominenten-Lazarettes in einem Stockwerk, sondern auch mit einem Kinosaal ausgerüstet, auf dessen Bühne wir sogar einmal eine Wehrbetreuungsveranstaltung erleben durften, wobei allerdings die Tänzerinnen der berühmten Dresdner „Palucca-Schule“ von den Flaksoldaten im wesentlichen nach ihren Proportionen begutachtet wurden. Dort stand auch ein Flügel, auf dem mein Freund Otto M. gelegentlich – die Tür zur Bühne war unverschlossen – damals gängige Schlager hören ließ, wie „Kauf Dir einen bunten Luftballon…“ oder „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleiné…“, und, ganz zart hingetupft und verswingt, Horst Wessels Leierkastenmelodie „Die Fahne hoch…“ Schon damals hatte ich mich, halb unbewusst, über die traurig fallenden Tonfolgen dieses Parteiliedes gewundert, das so gar nichts Aufrüttelndes und „Heldisches“ an sich hatte. Tatsächlich soll es sich um eine einfach zur zweiten National-Hymne umfunktionierte Moritaten-Melodie gehandelt haben! Da war die Italienische Faschisten-Hymne schon eine andere Sache, flott und forsch gespielt, der wir allerdings (1944!) den Text unterlegten: „Wiiir sind tapfre Italieeener, uuunser Land wird immer kleeener…“
Im September verließen uns die Schulkameraden des Jahrgangs 1927; sie wurden zum „Arbeitsdienst“ eingezogen. Uns aber schickte man mit allen Dienstgraden nach Rüdersdorf im Osten von Berlin zu einer 8,8 cm Batterie. Und da landeten wir mit einem Mal wieder im Grünen, die Baracken und die Aborte waren ungewohnt primitiv, aber die nächsten Äcker waren ganz nah, und ich sehe noch uns drei, Otto, Christian und mich, abends dort umherstreifen, von einem Möhrenhaufen einige mitnehmend, den Bauern beim Rüben-Abfahren zusehen, wobei ein Wagen steckenblieb und schließlich ein Ortscheit zerbrach, wie der Christian mitleidig und sachverständig feststellte, und es wurde mir deutlich, dass er , vom Dorf stammend, noch mehr als ich (der ich schon neun Monate von meinem Garten getrennt war) unter dem Mangel an Landschaft und dem Fehlen des Geruchs nach Stalldung und frisch gepflügter Erde gelitten hatte…
Landschaft blieb uns dann bis zum Schluss treu; in Rüdersdorf war die Ausbildung an der 8,8cm, wie sich schon eine Woche später herausstellte, überflüssig gewesen, obwohl es natürlich für einen technisch interessierten Schüler wie mich, wieder etwas Neues war, zumal ich nicht Ladekanonier spielen musste wie mein Freund Otto M., was ja bei der 8,8 eine ziemliche Schinderei war, besonders, wenn fast senkrecht geschossen wurde.
Ich erinnere mich noch an die nächtliche Reise über Leipzig nach der Station Eytra, wo unser Wagen morgens im Herbstnebel abgestellt stand, und wir zum ersten Mal jenen Braunkohlen-Schweldunst einatmeten, der uns dann bis zum 30.Januar 1945 nicht mehr aus der Nase gehen sollte. Wir wurden auf die Dörfer Scheidens und Seegel verteilt und lagen im Gasthaussaal von Seegel auf Stroh und wurden von der Wirtin gefragt, ob wir vielleicht „billarden“ wollten… Der Leutnant ging mit der jungen Dorfschullehrerin auf der Straße spazieren, und es war recht idyllisch dort, bis auf einen Angriff auf das in der Ferne sichtbare Werk Böhlen, als wir, im Straßengraben außerhalb des Dorfes liegend, den Bomberpulk genau über uns hinweg ziehen sahen und die Bomben die Erde erzittern ließen.
Bald zogen wir weiter südlich um nach Lucka, nur, um dort wieder auf Stroh, zunächst im Saal eines Gasthofes am Markt, dann in einem Fabrikraum zu liegen, während wir am Rande des Ortes anfingen, eine Flak-Stellung auszuheben, aber auch im Schulgebäude Unterricht hatten durch einen Lehrer der Zittauer Oberschüler, mit denen man uns vereinigt hatte. Sie hatten eine für uns seltsame Sprachfärbung mit einem rollenden „R“.
Pünktlich, am 14.Oktober 1944, wurden wir zum „Luftwaffen-Oberhelfer“ befördert, was den Kauf einer silbernen Litze nötig machte, die dann an der Schulterklappe befestigt wurde. Und für den Ausweis musste ein neues Passbild beschafft werden, m i t Litze!
Die Karte an der Wand des Fabrikraumes zeigte uns, wie nah wir inzwischen an die Heimat herangerückt waren, und da der Dienst zu den Wochenenden sehr locker gehandhabt wurde, beschlossen wir, mal eben am Freitagabend nachhause zu fahren, um am Montagmorgen, und zwar mit Fahrrädern, wieder zu erscheinen. Wir, Eberhard S. , ich und noch ein Dritter entfernten uns also mit der Eisenbahn von der Truppe, blieben aber schon zwischen Meuselwitz und Altenburg stecken, weil ein Angriff auf das Hydrierwerk Rositz am 20.Oktober wenige Stunden vorher die Gleise zerstört hatte. Ein Bauernwagen nahm uns schließlich bis Altenburg mit, und irgendwann langten wir schließlich zuhause an. Zur Rückfahrt trafen wir uns am Sonntagabend vor unserem Haus. Die nächtliche Fahrt war doch recht anstrengend, wir trafen aber im Morgengrauen in der Unterkunft ein und schlichen uns auf unseren Platz auf dem Stroh. Der Unteroffizier, der mit im Raum schlief, sah uns, grinste, und ließ die Sache auf sich beruhen – er dachte wohl, wir wären bei einem Mädchen gewesen…!
Als in der folgenden Woche bekannt wurde, dass wir wieder verlegt würden, vollführten wir das Ganze am nächsten Wochenende noch einmal, in umgekehrter Reihenfolge, und wieder, ohne erwischt zu werden.
Tatsächlich fuhren wir dann alle am 31.Oktober mit der Bahn nach Merseburg, marschierten im strömenden Regen bis zu einem Rot-Kreuz-Haus, wo wir , nass und müde, wie die Heringe dicht gepackt, auf dem blanken Fußboden übernachteten. Am nächsten Vormittag erreichten wir die 10,5 cm – Stellung zwischen dem Flugplatz Merseburg und dem Buna-Werk Schkopau und zogen in eine inzwischen für uns geräumte Baracke ein; wir fanden da einen Stamm von Merseburger Oberschülern vor, welche ein selbst für uns schauerliches Sächsisch sprachen. Und dort begann die Ausbildung an der vierten Flak-Waffe, von der wir gleich am nächsten Tag bei einem schweren Angriff auf das Leuna-Werk einen Begriff bekamen. Wir hatten dabei lediglich die großen Geschosse zuzureichen und konnten so das Geschehen am Himmel beobachten, zusammen mit Russen, die, ihre eigenen Helme tragend, ängstlich die genau über uns hinziehenden Bomberpulks betrachteten. Immerhin sah ich e i n e n der Bomber in Stücke brechen und die Teile silbern glänzend herunterwirbeln. Zu unserer Überraschung öffneten sich kurz darauf dort einer, zwei, drei, vier Fallschirme, die vom Westwind auf das inzwischen brennende Werk zu getrieben wurden. Später haben wir Bomber-Trümmer, manchmal einen ganzen Teil des Rumpfes oder fast die komplette Tragfläche einer „Fortress“, auf den umliegenden Feldern aufgesucht und Einzelteile, die uns wertvoll erschienen, mitgenommen.
Aber das war schon oberhalb von Mücheln, südwestlich von Merseburg, und nur 14 km westlich der Leuna-Werke, wohin wir schließlich Ende November verlegt worden waren, nun mit sechs eigenen Geschützen des eben „erlernten“ Kalibers 10,5 cm und einem Funkmessgerät. Untergebracht waren wir bis Mitte Dezember im Saal des „Schützenhauses“, welches oberhalb des Ortes und nicht weit von der schon fast fertig ausgebauten Stellung lag. Als wir dort eintrafen, war keine Verpflegung da, und es gab ein Mittagessen, das nur aus Kohlrabi-Suppe bestand; zum ersten Mal betraf auch uns der zunehmende Mangel, nachdem wir mit der ewigen Leberwurst und dem Kunsthonig bisher noch gerade einigermaßen satt geworden waren. Wir lagen natürlich wieder auf Stroh, und ein Kanonenofen hatte den großen Saal zu heizen; der Stubendienst hatte allenfalls die Strohreste aus dem schmalen Gang zwischen den Strohlägern zu entfernen; mehr gab es für ihn nicht zu tun.
Mehrmals im Dezember (so am 6.u.12.12.44) flog die USAF Angriffe auf Leuna, und zum ersten Mal hockte ich nun auf einem Sitz unseres eigenen Geschützes „Berta“, über die Kopfhörer noch den Stahlhelm gestülpt und brachte die beiden Zeiger auf den Wecker-großen Uhren „zur Deckung“, während es in schneller Folge knallte und der Himmel mit Flakwölkchen gesprenkelt wurde. Wir konnten zwar noch die „Pfadfinder-Bomber“ silbern glänzend aus Westen daherkommen sehen (auf die seltsamerweise nicht geschossen wurde), mussten uns aber vom ersten Schuss an – „Rrring-Klappklapp-tschuick-klack-Wumm!“ (Feuerglocke – Ladeschalen – Einzug-Rollen – Verschluss zu – Schuss) ganz auf die Uhren konzentrieren, so dass wir selten einen Blick auf mögliche Erfolge des unglaublich massierten Geschießes am Himmel werfen konnten. Vom Leuna-Werk sah man schon vor dem Angriff nichts mehr, denn es wurde stets rechtzeitig eingenebelt, und die Schornsteine hatte man beträchtlich gekürzt. Aber nach jedem Angriff stieg dort schwarzer Qualm auf, denn in der Regel waren die Angriffe offensichtlich erfolgreich, und die Benzinproduktion war wieder für Wochen lahm gelegt. Nur einmal soll der ganze Bombenteppich, als Folge starken Westwindes, auf die dahinter liegenden Felder gefallen sein, ein Fehler, der aber durch einen zweiten Angriff sehr bald kompensiert wurde. Auch uns wurde nun bewusst, dass selbst eine solche Massierung von Flakartillerie (mit „Großbatterien“ zu 36 Geschützen wie z.B. bei Schortau!) diese empfindliche Industrie nicht vor der Zerstörung schützen konnte.
Mitte Dezember bezogen wir Baracken im Ort Mücheln selbst, wo es dann etwas weniger primitiv zuging; auch Schulstunden wurden dort wieder gehalten. Je die Hälfte unserer LWH-Besatzung durfte zu Weihnachten, die andere zur Jahreswende 1944/45 auf Kurzurlaub fahren. Um für diesen Silvester-Urlaub meinen Antrag abzugeben, betrat ich am Weihnachtsabend die Schreibstube, wo in einem Winkel Offiziere und der Hauptwachtmeister um ein Radiogerät hockten. Ein Unteroffizier kam recht unwirsch an die Theke: „Was willste denn jetzt – also gut, gib her, wir hören doch gerade die Ansprache vom englischen König…!“
Und was ich im Warteraum des „Reviers“ in Frankleben, wo ein Furunkel behandelt werden sollte, (StR.W. zeigte sich sehr besorgt wegen eines solchen über meinem Auge und schickte mich dahin) von einigen alten Obergefreiten zu hören bekam, war von bissiger Resignation und schlichtem Defaitismus geprägt, wie: „Euch wernse schon auch noch verheizen…“
Schließlich erlebten wir noch einen schweren Nachtangriff der RAF auf die Stadt Merseburg, wobei bald nur noch vier Geschütze unserer Batterie schossen; zuerst drehte das Nachbargeschütz sein Rohr waagerecht, dann ging auch bei uns ein Schuss nicht los, und es hieß, der Schlagbolzen sei gebrochen; Ersatz war nicht da und musste erst am nächsten Tag durch einen Kurier aus Berlin geholt werden. Und so lehnten wir in unseren schweren Übermänteln in der kalten Nacht auf dem bereits schön warm geschossenen Rohr (was freilich verboten war) und sahen dort in der Stadt die Brände sich ausbreiten, und wie jede Explosion der Luftminen die angeleuchteten Brandwolken auseinander riss.
In unsere Stellung fiel keine Bombe; ja, in unserer ganzen LWH-Zeit hatten wir keine Verluste erlitten, und keiner war verwundet worden.
An einem klaren Wintermorgen marschierten wir, begleitet von zwei Unteroffizieren, über Landstraßen Richtung Westen bis ins Unstrut-Tal nach Laucha, wo die Musterung des Jahrgangs 1928 stattfand; alle wurden für kriegsverwendungsfähig befunden, und wir fuhren über Naumburg zurück nach Merseburg, blieben aber in Großkorbetha wegen eines weiteren Luftangriffs stecken, von dem wir nur noch einige Tiefflieger sahen, vor denen wir uns vorsichtshalber in die Bahnsteigunterführungen verzogen.
Nachdem am 10. Januar 1945 die Rote Armee die Weichsel überschritten hatte und sich rasch der Reichsgrenze näherte, wurde wohl beschlossen, die ohnehin wenig wirkungsvolle Verteidigung der schwer beschädigten Leuna-Werke durch die Flak einzuschränken und sogar die hoch-komplizierten 10,5 cm – Geschütze an der Ostfront einzusetzen. Am 30.Januar wurden die meisten LWH gänzlich unfeierlich aus dem LWH-Dienst entlassen mit dem Bemerken, wir würden unsere Einberufung zum Arbeitsdienst schon zu Hause vorfinden. So stand ich in der Abenddämmerung auf einem Bahnsteig des Bahnhofs Merseburg und sah, wie die restlichen Soldaten der Batterie die Geschütze auf Tieflader zogen, bereit zum Abmarsch an die Oder.
(Vier Jahre später traf ich in Jena unseren Oberfähnrich wieder, der berichtete, dass die Batterie nicht sehr weit östlich der Oder, noch auf den Bahngleisen, nach der Sprengung der Geschütze, aufgerieben worden sei und außer ihm, der westlich der Oder zurückgeblieben war, niemand überlebt habe…). LWH Hans K., der nicht mit den anderen entlassen worden war, erlebte dann noch bis Ende Februar in der Feuerleitstelle der Großbatterie Rossbach die ersten Anzeichen der Auflösung auch hier an der „Heimatfront“ nach weiteren Angriffen.
Auf der Heimfahrt, wieder in Zivil, verschlief ich den Umsteige-Bahnhof Werdau, wo ein Politischer Leiter in seiner „Goldfasan“-Uniform zugestiegen war, der sich fast verzweifelt über die Mutlosigkeit des Volkes äußerte: Heute, zum 12.Jahrestag der Machtübernahme, seien nur ganz wenige zur angesetzten „Großkundgebung“ erschienen, und er habe bemerken müssen, dass die Menschen nicht mehr an den Endsieg glaubten, ja am Genie des Führers zweifelten; das sei doch wirklich undankbar…(An diesem Tag hatten die sowjetischen Panzerspitzen bereits die Oder zwischen Frankfurt und Küstrin erreicht und waren in das Oberschlesische Industriegebiet eingedrungen!). Bis Reichenbach fühlte ich mich nun genötigt, den betrübten Parteisoldaten mit all den ihm doch eigentlich hinreichend vertrauten Phrasen und dem illusionären Gerede über die doch sicher bald kommenden Wunderwaffen so weit aufzurichten, dass er mir vor dem Warteraum im Bahnhof Reichenbach, wo ich nun die Nachtstunden zu verbringen hatte, begeistert die Hand schüttelte, froh, „dass Deutschland nicht untergehen wird, solange solche aufrechten Jungen …usw.“
DFÜ-Netzwerkzugang mit T-Online (PPP)
Sind Sie es leid, als T-Online-Nutzer immer mit dem speziellen T-Online-Decoder ins Internet gehen zu müssen? Es geht auch anders: Probieren Sie doch einmal, T-Online über das normale DFÜ-Netzwerk zu benutzen!
Der gute alte T-Online-Decoder ist ein recht einfacher Zugangsweg ins Internet. Allerdings ist er nicht gerade die Performance in ihrer reinsten Form und auch das integrierte Mailprogramm läßt bisweilen zu wünschen übrig – insbesondere beim Öffnen von Anlagen.
Insider gehen deshalb über das normale DFÜ-Netzwerk mit T-Online ins Internet. Wer BTX weiterbenutzen möchte z.B. wegen Online-Banking, sollte zumindest den Decoder nicht deinstallieren.
Wie kommen Sie nun über das DFÜ-Netzwerk mit T-Online in’s Internet? Die wichtigsten Zugangsinformationen finden Sie am Ende des Textes, so daß Insider mit diesen Daten eine DFÜ-Verbindung auch auf einem anderen Betriebssystem installieren können:
Installation unter Windows 95/98
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- Das Kommunikationsgerät
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- Voraussetzung ist an dieser Stelle, daß Sie schon ein Modem oder eine ISDN-Karte auf Ihrem System installiert haben.
Bei einer ISDN-Karte ist darüberhinaus zu beachten, daß Windows DFÜ-Verbindungen nur über Modems realisieren kann. Für ISDN-Karten muß also zusätzlich zu den normalen Treibern eine Simulation vorhanden sein, die dem System vorgaukelt, ein Modem sei installiert. Diese Simulierungen nennen sich, je nach Hersteller, „CAPI-Port“ oder „Miniport“, nicht zu verwechseln mit der sowieso erforderlichen „CAPI“, die die eigentlichen Treiber der ISDN-Karte bezeichnet.
Wenn Sie nachprüfen wollen, ob für Ihre ISDN-Karte schon der CAPI-Port installiert ist, können Sie dies ganz einfach in der Systemsteuerung unter „Modems“ machen. Sind hier Einträge vorhanden, die den Namen Ihrer ISDN-Karte enthalten, sind die CAPI-Ports schon installiert. Wichtig ist hierbei der CAPI-Port, der die Bezeichnungen „PPP“ und/oder „Internet“ enthält, aber alles der Reihe nach. 🙂
Nähere Informationen zur Installation der CAPI-Ports, falls diese noch nicht auf Ihrem System vorhanden sind, finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer ISDN-Karte oder auch auf der Homepage des Herstellers.
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- Die Systemkomponenten
- So, kommen wir nun zur eigentlichen Installation des DFÜ-Netzwerks: Zuerst wollen wir einmal sehen, ob die erforderlichen Netzwerkkomponenten schon installiert sind. Hierzu gehen wir in die Systemsteuerung und doppelklicken dort auf „Netzwerk“. Hier sollten die Komponenten „DFÜ-Netzwerk“ und „TCP/IP“ vorhanden sein. Falls etwas fehlt, können Sie dies durch den Button „Hinzufügen“ nachinstallieren; „DFÜ-Adapter“ findet sich unter „Netzwerkkarte“ und dem Hersteller „Microsoft“, „TCP/IP“ unter „Protokolle“ und ebenfalls beim Hersteller „Microsoft“
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- Nun sollten wir in der Liste der installierten Netzwerkkomponenten die Bindung des DFÜ-Netzwerks überprüfen. Doppelklicken Sie hierzu auf „
DFÜ-Netzwerk
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- “ und klicken Sie im sich öffnenden Fenster auf die Registerkarte „
Bindungen
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- „.
Die Bindung „TCP/IP -> DFÜ-Adapter“ sollte unbedingt aktiviert sein, sonst ist alle Mühe vergebens.
Zu guter Letzt schauen wir nocheinmal kurz die Einstellungen des „TCP/IP“ durch. Doppelklicken Sie hierzu in der Liste der installierten Netzwerkkomponenten auf „TCP/IP“ bzw „TCP/IP -> DFÜ-Adapter“. Folgende Angaben sollten gemacht sein, Angaben für jede Registerkarte getrennt:
„IP-Adresse“
„IP-Adresse automatisch beziehen“ aktivieren
„WINS Konfiguration“
„WINS-Auflösung deaktivieren“
„Gateway“
– keine Einträge –
„Bindungen“
ggf. nur auf „Client für Microsoft-Netzwerke“ und/oder „Microsoft Family-Logon“
„Erweitert“
– keine Einträge –
„NetBIOS“
NetBIOS sollte nicht aktiviert sein, falls deaktivierbar
„DNS Konfiguration“
„DNS deaktivieren“ aktivieren (ja, wirklich)
Bestätigen Sie nun alle Fenster mit „OK“. Falls Windows nun unbedingt neugestartet werden will, so tun Sie ihm den Gefallen. 🙂
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- Die eigentliche DFÜ-Verbindung
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- Jetzt endlich können wir die eigentliche DFÜ-Verbindung einrichten. Doppelklicken Sie dazu „Arbeitsplatz“ und dort „DFÜ-Netzwerk“. Wenn Sie hier noch nie eine Internet-Verbindung eingerichtet haben, geht gleich der Assistent auf Sie los. Ansonsten doppelklicken Sie auf „Neue Verbindung“.
Das erste, was der Assistent wissen möchte, ist der zukünftige Namen der Verbindung, der Sinn und Zweck dürfte klar sein (Beispiel: T-Online). Weit wichtiger ist das Gerät, über das die Verbindung aufgebaut werden soll. Haben Sie ein Modem, wählen Sie hier Ihr Modem aus. Wenn Sie eine ISDN-Karte mit installierten CAPI-Ports haben (ohne die geht’s absolut nicht, siehe oben), wählen Sie hier denjenigen aus, der für PPP-Verbindungen zuständig ist, meist steht auch das Wort „Internet“ gleich dabei. Mit den anderen CAPI-Ports geht’s ebenfalls nicht, probieren kostet nur unnötig verbratene Telefoneinheiten.
Auf der nächsten Seite möchte der Assistent die Rufnummer. Das Vorwahlfeld lassen wir aus und geben in das Rufnummernfeld die Nummer 0191011, das ist die PPP-Einwahlnummer von T-Online. Landesvorwahl ist selbstverständlich Deutschland oder natürlich das Land, in dem Sie sich gerade aufhalten.
Mit weiteren Klicks auf „Weiter“ haben Sie dann auch den Assistenten überstanden und sind stolzer Besitzer einer eingerichteten DFÜ-Verbindung.
Die Feinarbeit an der DFÜ-Verbindung
Was nun kommt, ist die Feinarbeit. Diese sollten wir trotz der Komplexität nicht vernachlässigen, um eventuellen Ärger von vornherein zu vermeiden. Klicken Sie deshalb im Fenster „DFÜ-Netzwerk“ mit der rechten Maustaste auf Ihre neue DFÜ-Verbindung und wählen Sie im Pop-Up-Menü die Option „Eigenschaften“.
Wir sind nun auf der Registerkarte „Allgemein“. Als erstes können wir hier „Landes- und Ortskennzahl verwenden“ deaktivieren, nun sollte nur noch das Feld mit der Rufnummer aktiv sein. Weiter unten finden Sie nochmal das verwendete Kommunikationsgerät (Modem, ISDN-Karte), hier ist also Möglichkeit, eine Fehlentscheidung beim vorher absolvierten Assistenten wiedergutzumachen.
Klicken Sie nun auf die Registerkarte „Servertypen“.
Als Typ des DFÜ-Servers sollte ganz oben „PPP: …“ eingestellt sein. Unter „Erweiterte Optionen“ sollten Sie alle (!) Felder deaktivieren, unter „Zulässige Netzwerkprotokolle“ sollte nur „TCP/IP“ aktiv sein. Klicken Sie anschließend auf „TCP/IP-Einstellungen“:
- Die Einwahl
- Hier sollte „Vom Server zugewiesene IP-Adresse“ und „Vom Server zugewiesene Namesserveradressen“ gewählt sein. Unten sollte „IP-Header-Komprimierung“ und „Standard-Gateway im Remote-Netzwerk verwenden“ aktiv sein. Bestätigen Sie nun alle Fenster mit „OK“. Die eventuell weiteren Registerkarten in Ihrer DFÜ-Verbindung sind für die Verbindung zu T-Online ohne Interesse.
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- Doppelklicken Sie im Fenster des DFÜ-Netzwerks Ihre erstellte DFÜ-Verbindung zu T-Online. Nun erscheint ein Fenster für Ihre Benutzerdaten (Login/Passwort). Die haben es bei T-Online wahrlich in sich, spitzen Sie den Bleistift. 😉
Der Benutzername setzt sich aus Ihrer zwölfstelligen Anschlußkennung, Ihrer T-Online– und Ihrer Mitbenutzernummer zusammen. Tippen Sie also in das Feld für den Benutzernamen zunächst Ihre zwölfstellige Anschlußkennung ein und gleich dahinter (also ohne Leerschritt oder Bindestrich!) Ihre T-Online-Nummer. Sehr wichtig: Falls diese T-Online-Nummer weniger als zwölf Stellen hat, müssen sie unbedingt hinter diese T-Online-Nummer eine Raute („#“) setzen! Dahinter kommt dann Ihre Mitbenutzernummer.
Das erforderliche Paßwort ist im Gegenzug dafür umso einfacher, schreiben Sie es einfach in das Paßwort-Feld, wie es auf Ihrem Schreiben von der Telekom steht.
Die besten Dinge, die man in Hamburg jetzt tun kann
Mit mehr als 50 Museen, 45 Theatern und rund 100 Musikspielstätten und Clubs hat sich Hamburg still und leise zu einem Kulturmekka entwickelt, das fast auf Augenhöhe mit Berlin ist. Im Januar 2017 feierte die Stadt sogar die Eröffnung eines der größten und akustisch fortschrittlichsten Konzerthäuser der Welt, der Elbphilharmonie – ein großer Coup. Aber abgesehen von der neu gewonnenen kulturellen Vormachtstellung machen die reiche maritime Geschichte und die Nähe zur Nordsee Deutschlands zweitgrößte Stadt und den größten Hafen auch zu einem Paradies für (See-)Feinschmecker, mit atemberaubenden Hafenansichten an so ziemlich jeder Ecke. Von einem Spaziergang über die berüchtigte Reeperbahn über die größte Modelleisenbahn der Welt bis hin zu einem Gin Basil Smash in einer Bar, die behauptet, ihn erfunden zu haben – dies sind die besten Dinge, die man in Hamburg tun kann.
1. Rotlichtviertel Reeperbahn
Hamburgs „sündigste Meile“ auf der Reeperbahn ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Mit lebhaften Restaurants, Bars und Clubs, gemischt mit all den Stripclubs, Sexshops und Bordellen, ist dieser Teil von St. Pauli aber auch eine der belebtesten Gegenden für Essen, Trinken und Live-Musik. Auf der berühmt-berüchtigten Herbertstraße, wo Frauen verboten sind, treiben sich Prostituierte herum (man munkelt allerdings, dass einige mit der richtigen Verkleidung durchschlüpfen). Und um Weihnachten herum finden Sie den unanständigsten Weihnachtsmarkt der Stadt, den Santa Pauli Markt, mit Stripshows nur für Erwachsene, Live-Musik und einem Zelt für Erwachsene, in dem einige ziemlich sexy Weihnachtsgeschenke angeboten werden. Die Gentrifizierung bedeutet, dass es den erotischen Spielplatz auf der Reeperbahn vielleicht nicht mehr lange geben wird – sehen Sie ihn, solange Sie können.
2. Tour durch den Hamburger Hafen
Erwarten Sie hier keine Natur; bei diesen Bootstouren geht es eher darum zu sehen, wie Deutschlands größter Hafen tickt. Mit 9.000 Schiffsanläufen pro Jahr, fast 300 Liegeplätzen und 27 Meilen Kaianlagen für Seeschiffe ist der Hamburger Hafen eine geschäftige Meeresautobahn. Auf einer Barkassenfahrt wie der Maritimen Rundfahrt kommen Sie dem Treiben der Containerschiffe näher. Oder Sie entfliehen den Zwängen an Land mit einer schwimmenden Techno-Party auf dem Love Boat. Wenn Sie auf Geschwindigkeit stehen, sollten Sie die RIB-Piraten ausprobieren, den einzigen Speedboat-Anbieter, der im Hamburger Hafen zugelassen ist. Auf dem letzten Abschnitt dieser Tour erreichen Sie Höchstgeschwindigkeiten auf einem Schlauchboot, das mit 60 Meilen pro Stunde über die Wellen gleitet.
3. Das Portugiesische Viertel
Seltsamerweise ist Hamburg – mit der offensichtlichen Ausnahme von Portugal – einer der wenigen Orte auf der Welt, an dem man wirklich wie die Portugiesen leben kann. In der Gegend um die Ditmar-Koel-Straße in der Neustadt haben sich seit den 60er und 70er Jahren spanische und portugiesische Einwanderer angesiedelt, und diese malerische Gegend ist der Ort, an dem die Club-Kids nach einer durchzechten Nacht auf einen Galão (Espresso mit gedämpfter Milch) und Pastel de Nata (eine Puddingtorte) gehen. In der Nähe des Hafens ist es auch der richtige Ort, um den Hunger nach frischen Meeresfrüchten zu stillen. Probieren Sie eine Schüssel mit gedämpften Muscheln in einem der Dutzenden von Restaurants, die die beste mediterrane Küche der Stadt anbieten.
4. Literaturhauscafé
Das Literaturhauscafé befindet sich in einem schönen alten Gebäude aus dem Jahr 1839, aber das war nicht immer so. Es diente früher als Tanzschule und Mädchenheim und war dann jahrelang dem Verfall preisgegeben. Zum Glück finanzierte 1985 ein anonymer Philanthrop die Restaurierung, und jetzt hängen glitzernde Kronleuchter von den kunstvoll gestalteten Stuckdecken über Reihen strahlend weißer Tischdecken. Das Literaturhauscafé ist vielleicht nicht das billigste Restaurant, aber es ist perfekt für einen besonderen Anlass oder wenn Sie sich einfach nur etwas gönnen wollen. Die Speisekarte besteht aus frischen, saisonalen und regionalen Gerichten.
5. St. Pauli Fischmarkt
Fischmarkt“ ist ein etwas irreführender Name. Hier gibt es zwar frischen Fisch und Meeresfrüchte, aber auch Trödel, Blumen, Obst und Gemüse, Fleisch und Kleidung. Seit 1703 werden auf dem Fischmarkt alle möglichen Dinge gehandelt, er ist also gut etabliert und sehr belebt, wenn er jeden Sonntagmorgen öffnet. Wenn Sie nicht nur frische Zutaten, sondern etwas Fertiges suchen, können Sie hier auch Snacks wie Krabbenbrötchen bekommen oder in der angrenzenden Fischauktionshalle brunchen und sich von einer Live-Jazz- oder Skiffle-Band unterhalten lassen.
Dinge zu tun und zu sehen in Hamburg, Deutschland
Hamburg ist eine geschäftige Hafenstadt in Norddeutschland, die mit Booten übersät und mit malerischen Cafés und Restaurants übersät ist. Mit einem der größten und verkehrsreichsten Häfen in Europa ist Hamburg seit Hunderten von Jahren kulturell und historisch bedeutsam, ein dynamisches Zentrum für Handel, Wirtschaft und Gewerbe. Die erstaunliche Architektur, die weitläufigen Parkanlagen und eine Reihe einzigartiger Museen machen die Stadt zu einem aufregenden Ort, den man einen Tag lang erkunden kann. Möchten Sie einen bunten Markt durchstöbern, auf dem Fluss segeln oder eine leckere, traditionelle Schokolade probieren? Hier ist unsere Liste der 10 besten Dinge, die man in Hamburg tun und sehen kann.
Chilehaus
Das vom deutschen Architekten Fritz Höger entworfene und zwischen 1922 und 1924 errichtete Chilehaus ist ein zehnstöckiges Bürogebäude in Hamburg und ein außergewöhnliches Beispiel für eine Architektur, die als Backsteinexpressionismus bekannt ist. Das Gebäude ist berühmt für sein Dach, das stark an einen Schiffsbug erinnert, und für seine Strukturen, die sich oben in einem sehr spitzen Winkel treffen. Die beste Sicht auf das Gebäude hat man von Osten, und durch die betonte Vertikale sowie die geschwungenen Außenwände strahlt das Gebäude trotz seiner Größe eine gewisse Leichtigkeit aus. Zusammen mit der Speicherstadt und dem Kontorhausviertel in Hamburg wurde das Chilehaus 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
SpeicherstadtDie im Hamburger Hafen gelegene Speicherstadt ist die größte Speicherstadt der Welt, in der die Gebäude auf Holzpfahlfundamenten stehen. Der Bau des einzigartigen Gebiets, das als Freizone errichtet wurde, in der Kaufleute ihre Waren zollfrei umschlagen konnten, begann 1883 und wurde erst 1927 abgeschlossen. Das Viertel liegt direkt am Wasser und zeichnet sich durch seine bunten roten Backsteine und die neugotische Architektur aus. Um die Lagerhäuser aus nächster Nähe zu sehen, sollten Sie eine Bootsfahrt um den Hafen machen, wo die Kanaltouren direkt am Rande des Viertels vorbeifahren.
Der Hamburger Fischmarkt ist ein traditioneller, belebter Sonntagmorgenmarkt. Kommen Sie hierher, um eine Vielzahl von Meeresfrüchten, frischem Obst, Blumen, Kleidung und vieles mehr zu kaufen. Der Markt beginnt früh, um 5 Uhr morgens, und selbst wenn Sie kein Morgenmensch sind, wird die energiegeladene Live-Musik, die in der Auktionshalle gespielt wird, Sie sicher in Schwung bringen, egal zu welcher Tageszeit. Und während Sie hier sind, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um in den Himmel zu schauen; ein früher Besuch hier ist eine großartige Gelegenheit, um den spektakulären Sonnenaufgang über dem Fluss Norderelbe zu beobachten.
Hamburger Dom
Der Hamburger Dom ist eine Messe und ein Festival mit einer reichen und abwechslungsreichen Geschichte, die zum ersten Mal im Jahr 1329 stattfand und jedes Jahr über 10 Millionen Schausteller und Fahrgeschäfte anzieht. Der Jahrmarkt findet dreimal im Jahr statt und wird je nach Jahreszeit Winter-, Sommer- oder Frühlingsdom genannt. Jede Kirmes dauert etwa einen Monat und ist damit die längste und größte Kirmes in Norddeutschland. Die Besucher können sich an den Spielbuden austoben und mit den gigantischen Achterbahnen im Looping fahren. Für einen tollen Abschluss der perfekten Nacht können Sie jeden Freitag um 22:30 Uhr das kaleidoskopische Feuerwerk erleben.
Elbstrand
Der Elbstrand ist ein malerischer Sandstrand in Hamburg, der von klarem Wasser und prächtigen Villen umgeben ist und einen fantastischen Blick auf den Hafen bietet. In den Sommermonaten erwacht der Strand zum Leben und wird ab Ende Mai von zahlreichen Besuchern besucht, die sich hier bei Volleyballspielen und gemütlichen Bootsfahrten vergnügen. Viele beliebte Bars und Restaurants säumen die Ufer des Strandes und bieten den Gästen die Möglichkeit, sich mit einem Cocktail zurückzulehnen, während sie die fantastische Aussicht auf die Bucht genießen.
Alster
Die Alster ist ein 160 Hektar großer See im Herzen Hamburgs, ein Paradies für Segler, Ruderer und Schwimmer. In dem ruhigen und sauberen Gewässer kann man oft viele anmutige Schwäne beobachten, die hier fröhlich dahin gleiten. Im Sommer wimmelt es nur so von begeisterten Frisbee-Fans, die auf den grasbewachsenen Ufern spielen. Im Winter verwandelt er sich in ein Bild winterlicher Schönheit, wenn der Fluss charmant zufriert und eine schöne, spiegelglatte Fläche zum Schlittschuhlaufen bietet.
Super nützliche Tipps für den Besuch in Hamburg, Deutschland
Wenn es um die Arten von Reisezielen geht, die man in Europa antrifft, sind meiner Meinung nach die Hafenstädte dort einige der kuriosesten des Kontinents. Anstatt mit Geschichte oder großartiger Schönheit beladen zu sein, scheinen diese Orte immer vor Charakter zu strotzen. Ich weiß selten, was mich erwartet, wenn ich eine Stadt betrete, und verlasse sie in der Regel immer noch, um zu verarbeiten, was ich gesehen habe. So geht es mir auch nach meinem Besuch in Hamburg im März dieses Jahres.
Es gab nie einen Zweifel daran, dass Hamburg auf meiner Deutschland-Reiseroute liegen würde. Leute, die dort waren, erzählten mir, wie sehr ihnen die Stadt gefiel, aber nie auf eine Art und Weise, die deutlich machte, was so besonders an der Stadt war. Ich musste diese Stadt mit eigenen Augen sehen. Nachdem ich 3 Tage in Hamburg verbracht habe, um diese Stadt in Norddeutschland zu besichtigen, kann ich klar erkennen, wie komplex und einzigartig Hamburg ist. Nur wenn ich jetzt zurückblicke, kann ich die Ähnlichkeiten zwischen ihr und anderen Hafenstädten, in denen ich in Europa gewesen bin, erkennen.
Wie auch immer, um Ihnen bei Ihrer Reise zu helfen, hier sind meine Tipps für einen Besuch in Hamburg, basierend auf meinem kürzlichen, nachdenklich stimmenden Besuch.
Sehen Sie nicht nur die Speicherstadt
Als ich meinen Hamburg-Besuch plante, gab es einen bestimmten Teil der Stadt, den ich unbedingt sehen wollte. Die Speicherstadt hatte sich dank der vielen Fotos, die ich auf Instagram gesehen hatte, fest in meinem Kopf verankert. In meinem Kopf war das Bild von roten Backsteinspeichern, die sich über engen Wasserstraßen erheben, das, was ich von Hamburg erwartete. Die Erkundung der Speicherstadt hat diese Erwartungen definitiv erfüllt und ist ein Ort, der anders ist als alle anderen, die ich in Europa gesehen habe, aber das sollte nicht alles sein, was Sie von Hamburg sehen.
Was ich vor meinem ersten Aufenthalt in Hamburg nicht wusste, war, dass diese riesige Stadt eine Menge zu sehen und zu tun hat. Ich hatte kein Problem damit, drei Tage mit Sightseeing zu füllen und von einem Teil der Stadt zum nächsten zu hüpfen. Das Tolle ist, dass es diese Attraktionen in vielen Formen gibt. Nehmen Sie zum Beispiel den Alten Elbtunnel, in den Sie hinabsteigen können, um zu Fuß oder mit dem Fahrrad unter dem Fluss hindurch zu gehen. Er wurde 1911 erbaut und ist damit der älteste Flusstunnel Europas, und die alten Aufzüge, mit denen man hinunterfahren kann, sind etwas ganz Besonderes!
Ein weiterer Anblick, der mich umgehauen hat, war das Innere der St. Michael’s Church. Ich habe schon viele europäische Kirchen gesehen, und doch zeigte mir diese Kirche immer noch etwas Neues. Mit ihrem üppigen barocken Design und den Ringen von Balkonen fühlte sie sich mehr wie ein Theater als eine Kirche an. Ich bin nicht einmal auf den 132 Meter hohen Turm geklettert, um die Aussicht auf die Stadt zu genießen, und ich bin trotzdem beeindruckt. Zu den anderen Sehenswürdigkeiten komme ich gleich noch, aber das sollte Ihnen auf jeden Fall ein paar Ideen für den Anfang geben.
Beginnen Sie Ihren Besuch mit dem Rathausmarkt
Anstatt direkt in die Speicherstadt zu gehen, sollten Sie Ihren Hamburg-Besuch mit dem Rathausmarkt beginnen. Dieser Platz im Herzen Hamburgs liegt eingekeilt zwischen einer Reihe faszinierender Sehenswürdigkeiten, nicht zuletzt dem Hamburger Rathaus. Der Neo-Renaissance-Look des Rathauses hat es in sich, vor allem mit seinem zentralen, hoch aufragenden Turm. Sie können auch ins Innere gehen, um einen Blick auf die großen Säle zu werfen und weiter in den kunstvollen Innenhof zu gehen.
Nicht weit vom Platz entfernt liegt die Binnenalster, ein malerischer See, von dem aus man einen tollen Blick auf das Hamburger Stadtbild hat. Um dorthin zu gelangen, empfehle ich, den Kanal der Kleinen Alster zu überqueren und durch die charmanten Alsterarkaden zu gehen. Wenn Sie sich weiter vom Hauptplatz entfernen, stoßen Sie auf mehrere Kirchen wie die St. Petri Kirche. Außerdem sehen Sie eines meiner liebsten historischen Gebäude in Hamburg, das Hulbe Haus. Mit seinem gemusterten Backsteinmauerwerk und den Erkern scheint es ein seltener Anblick in Hamburg zu sein.
Wenn Sie mit dem Rathausmarkt beginnen, bekommen Sie gleich mehrere Hamburger Sehenswürdigkeiten zu sehen. Sie sind dann in einer erstklassigen Position, um sich leicht durch die Stadt zu bewegen, wo auch immer Ihr nächster Halt sein mag.
Kein Stress, bleiben Sie in der Superbude
Ein entmutigender Teil eines Hamburg-Besuchs ist die Frage, wo man in der Stadt übernachten sollte. Sobald eine Karte mit Hotels und Hostels vor Ihnen auftaucht, ist Verwirrung vorprogrammiert. Aufgrund des Layouts von Hamburg können Ihre Unterkunftsoptionen in alle Richtungen verteilt sein. Nur direkt im Stadtzentrum scheint es nicht viel zu geben. Das mag im ersten Moment entmutigend wirken, aber keine Sorge, das ist völlig normal.
Aufgrund der dezentralen Lage Hamburgs und der hervorragenden öffentlichen Verkehrsmittel werden Sie wahrscheinlich nicht mitten in der Stadt wohnen. Das bedeutet, dass Sie bei Ihrer Suche andere Dinge wie Kosten, Qualität und Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr priorisieren müssen. Hier kommt das Superbude Hotel Hostel St Georg ins Spiel.
„Die Paulsens“
Unser Programm Frühjahr/Sommer 2007:
Nachdem unser neuer Tutor Jörg Müller den Kenntnisstand der „Paulsener“ ermittelt hat –wobei er doch so manche Wissenslücke entdeckt hat–, werden wir an den Übungsabenden in diesem Frühjahr unsere Kenntnisse in „Word“ weiter auffrischen. Wir werden folgende Themen behandeln:
- Zeichenformatierung
- Absatzformatierung
- Schreiben (Lineal, Einzug, Rechtschreibung, Autokorrektur, Tabstops)
- Text ergänzen (Graphiken, Textfelder/Textfluss, Material aus dem Internet, Rahmen/Schattierung) Seitenlayout , Abschnitte, Kopf-/Fußzeilen
- Formatvorlagen, Inhaltsverzeichnis, Index
- Tabellen in Word
- Sonderthemen wie Etiketten/Umschläge u. ä.
- Dokumentenvorlagen
- Privat- und Geschäftsbrief
- Serienbrief
- Formulare, Steuerelemente, Makros
Da die „Paulsens“ eine fortgeschrittene Gruppe sind, ist es denkbar, dass wir nicht für jedes Thema einen ganzen Übungsabend benötigen. Wir können daher nicht angeben, welches Thema an welchem Tag behandelt wird. Das bedeutet, daß Interessierte, die bisher nicht bei den „Paulsens“ geübt haben, sich darauf einstellen müssen. Am besten vorher bei Helmut Haas anfragen
Vorteile, gesund zu sein
Viele Menschen sprechen eher über die Risiken, die mit einer ungesunden Lebensweise verbunden sind, als über die Vorteile einer gesunden Lebensweise. Ungesunde Lebensweise kann, wie wir wissen, eine Vielzahl von ernährungs- und fettleibigkeitsbedingten Gesundheitskrankheiten verursachen. Chronisch ungesunde Gewohnheiten führen in den USA jedes Jahr zu 700.000 Todesfällen.
Wie kommt es, dass weniger über die Vorteile gesprochen wird, seinem Körper etwas Gutes zu tun? Was bringt es Ihnen auf lange Sicht? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.
1. Bekämpft Krankheiten
Trainieren und richtiges Essen sind ein starkes Duo, wenn es um die Langlebigkeit der Gesundheit geht, denn es hilft dem Körper, Krankheiten zu verhindern. Gesundheitliche Komplikationen wie Krebs, Diabetes oder Herzversagen sind alle mit schlechten Gesundheitsentscheidungen und einem sitzenden Lebensstil verbunden.
Während eine familiäre Vorbelastung mit einer bestimmten Krankheit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Sie eine Krankheit bekommen, sind es oft die Entscheidungen, die Sie treffen, die entweder ihr Auftreten prägen oder sie verschlimmern.
Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, versorgt den Körper mit den Antioxidantien und Ballaststoffen, die er braucht, um Giftstoffe auszuspülen und die Zellen gesund zu halten. Jede Art von Bewegung ist hilfreich für die Gesundheit des gesamten Körpers, insbesondere des Herzens.
2. Stärkt das Selbstvertrauen
Wenn Sie regelmäßig trainieren, gewinnen Sie ein neues Maß an Selbstvertrauen. Krafttraining, Walken, Laufen, Tanzen oder Schwimmen mag für manche anfangs mühsam, anstrengend oder hart erscheinen.
Mit der Zeit werden die Herausforderungen und Schmerzen jedoch lohnenswert, da Sie beginnen, es zu genießen und zu sehen, wie sich Ihr Körper dabei verändert.
Der Zuversichtsschub ist nicht nur physisch. Es ist auch mental. Sie fangen vielleicht an, mehr an sich selbst zu glauben und nehmen mehr Dinge auf sich, um sich selbst herauszufordern.
3. Verbessert die Gesundheit des Gehirns und die Laune
Richtige Bewegung und Ernährung verbessern auch die geistige Gesundheit. Wenn Sie Sport treiben, kommt es zu positiven Veränderungen im Gehirn. Wenn Sie trainieren, kann der Körper Blut und Sauerstoff effizienter zum Gehirn transportieren.
Dies verbessert das Gedächtnis und die Stimmung, da neue Gehirnzellen gebildet werden und eine stärkere Verbindung zwischen den kommunizierenden Zellen hergestellt wird. Bewegung ist effektiv bei der Bekämpfung von Ärger, Angst und Depression. Supplementor geht im Detail darauf ein, wie Krafttraining das Gehirn beeinflusst.
Die Änderung Ihrer Ernährung durch die Reduzierung oder Eliminierung von verarbeiteten Lebensmitteln und Zucker hilft auch, die Stimmung zu verbessern und reduziert Müdigkeit und „Abstürze.“
4. Reduziert Stress
Wenn Sie viel um die Ohren haben, kann etwas so Einfaches wie ein Spaziergang im Freien helfen, Stress abzubauen. Wenn Sie Sport treiben, setzt Ihr Körper wohltuende Neurotransmitter frei, die als Endorphine bekannt sind. Diese wirken auch als natürliche Schmerzmittel und verbessern Ihre Fähigkeit zu schlafen.
Beim Sport werden auch Katecholamine freigesetzt, die eine Kampf- oder Fluchtreaktion auslösen, die Ihren Körper vor den Auswirkungen von Stress schützt. Sie können Ihren Stress durch Bewegung kontrollieren, indem Sie sich von schlechten Gewohnheiten wie dem Rauchen fernhalten, wenn Sie aufhören wollen, oder Ihren Appetit kontrollieren.
5. Optimiert die Leistung
Sie haben mehr Energie, wenn Sie Ihren Körper mit dem richtigen Brennstoff versorgen und sich sportlich betätigen. Schon ein paar Minuten Training in den Werbepausen oder 20-30 Minuten in der Mittagspause verbessern den Fokus, die Kreativität und die Konzentration.
Wenn Sie sich bewegen, werden Sie sowohl zu einem geistigen als auch zu einem körperlichen Kraftpaket, auch wenn es während einer Übung den Anschein haben mag, als sei es das Gegenteil. Wenn Sie Ihr Training, egal wie lang oder kurz, mit einer guten Ernährung verbinden, verbessert das Ihre geistige Klarheit und Leistungsfähigkeit.
6. Gesunder Darm und Organe
Der Magen ist voll von Bakterien, sowohl guten als auch schlechten. Es sollte ein Gleichgewicht zwischen den beiden bestehen, was eintritt, wenn Sie mehr gute als schlechte Bakterien haben. Natürlich vorkommende Bakterien unterstützen ihn bei der Verdauung und dem Stoffwechsel.
Andere gute Bakterien helfen bei der Herstellung der Vitamine B und K, die auch bei der Bekämpfung von schlechten Bakterien und Viren helfen. Wenn das Darmbiom verändert ist, kommt es zu lokalen Entzündungen, die das Potenzial haben, systemisch zu werden, wenn sie nicht behandelt werden.
Der Verzehr von Ballaststoffen, fermentierten Lebensmitteln und die Einnahme von ausreichend Prä- und Probiotika helfen Ihrem Darm, zu gedeihen. Dies beugt Verdauungsproblemen oder Krankheiten vor.
Das Leben ist tatsächlich im Blut. Sportliche Betätigung ist ebenfalls hilfreich für einen gesunden Darm und gesunde Organe, weil sie eine schlechte Durchblutung verhindert. Schon 20 Minuten Bewegung reichen aus, um Entzündungen im Körper zu senken. Der Blutfluss, der im ganzen Körper freigesetzt wird, stellt sicher, dass Sie die Nährstoffe, die Sie benötigen, aus den Nahrungsmitteln bekommen, die Sie brauchen.
Blut ist auch ein Transportmittel, um Zellen und Hormone bei Bedarf von einem Bereich zum anderen zu schicken. Übung hilft, die Leichtigkeit in der Kommunikation als gut zu erleichtern.
Gesunder Lebensstil Vorteile
Wenn Sie nicht in bester Verfassung sind, merken Sie das wahrscheinlich. Sie fühlen sich vielleicht einfach „daneben“. Vielleicht fühlen Sie sich müde, Ihr Verdauungssystem funktioniert nicht so gut wie sonst, und Sie scheinen Erkältungen zu bekommen. Auf geistiger Ebene können Sie sich vielleicht nicht konzentrieren und fühlen sich ängstlich oder deprimiert.
Die gute Nachricht: Ein gesunder Lebensstil kann Ihnen helfen, sich besser zu fühlen. Und was noch besser ist: Sie müssen nicht von heute auf morgen Ihr ganzes Leben umkrempeln. Es ist ziemlich einfach, ein paar kleine Änderungen vorzunehmen, die Sie in die Richtung eines besseren Wohlbefindens lenken können. Und wenn Sie einmal eine Veränderung vorgenommen haben, kann dieser Erfolg Sie dazu motivieren, weitere positive Veränderungen vorzunehmen.
Was ist ein „gesunder Lebensstil“?
Bitten Sie 50 Menschen zu definieren, was ein „gesunder Lebensstil“ ist, und Sie werden wahrscheinlich 50 verschiedene Antworten erhalten. Das liegt daran, dass es nicht den einen Weg gibt, gesund zu sein. Ein gesunder Lebensstil bedeutet einfach, Dinge zu tun, die Sie glücklich machen und mit denen Sie sich gut fühlen.
Für den einen bedeutet das vielleicht, fünfmal pro Woche eine Meile zu laufen, einmal pro Woche Fastfood zu essen und jeden zweiten Tag virtuell oder persönlich Zeit mit seinen Lieben zu verbringen. Für jemand anderen kann ein gesunder Lebensstil bedeuten, zwei Marathons im Jahr zu trainieren und zu laufen, eine Keto-Diät einzuhalten und nie einen Schluck Alkohol zu trinken.
Keines von beiden ist besser als das andere. Beide sind perfekt für diese Person. Sie entscheiden selbst, wie Ihr gesunder Lebensstil aussieht.
Wie ist es vorteilhaft?
Wenn Sie Änderungen vornehmen, um Ihre Gesundheit zu verbessern, kann das Vorteile für Ihren Körper, Ihren Geist, Ihren Geldbeutel und sogar für die Umwelt bringen.
1. Verhindert Krankheiten
Gesunde Gewohnheiten können das Risiko für verschiedene Krankheiten verringern, auch für solche, die möglicherweise in Ihrer Familie vorkommen.
Zum Beispiel hatten in einer aktuellen Studie Erwachsene, die 8 Wochen lang einer amerikanischen Standarddiät (reich an Obst und Gemüse) folgten, ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In einer anderen Studie aus dem Jahr 2020 – Trusted Source – fanden Forscher heraus, dass jede Zunahme der täglichen Obst- und Gemüseaufnahme um 66 Gramm mit einem 25 Prozent geringeren Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verbunden war.
Der Austausch einiger raffinierter Körner gegen Vollkorn reduziert ebenfalls das Krankheitsrisiko. In einer BeobachtungsstudieTrusted Source mit fast 200.000 Erwachsenen hatten diejenigen, die am meisten Vollkorngetreide aßen, eine um 29 Prozent niedrigere Rate an Typ-2-Diabetes als diejenigen, die am wenigsten aßen.
Und eine ÜbersichtsarbeitTrusted Source von 45 Studien kam zu dem Schluss, dass der Verzehr von 90 Gramm (oder drei 30-Gramm-Portionen) Vollkorngetreide täglich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 22 Prozent, für koronare Herzkrankheiten um 19 Prozent und für Krebs um 15 Prozent senkt.
Was die Bewegung angeht, so können schon 11 Minuten pro Tag Ihr Leben um Jahre verlängern. In einer Studie aus dem Jahr 2020 verfolgten Forscher mehr als 44.000 Erwachsene. Diejenigen, die sich täglich 11 Minuten mäßig bis stark körperlich betätigten, hatten ein geringeres Sterberisiko im Vergleich zu denjenigen, die sich nur 2 Minuten lang mit dieser Intensität bewegten. Dieser Vergleich galt selbst dann, wenn die Menschen jeden Tag 8,5 Stunden saßen.
2. Spart Geld
Es ist immer klug, den Hausarzt für eine jährliche körperliche Untersuchung aufzusuchen. Dies gilt insbesondere, wenn man bedenkt, dass einige Gesundheitszustände, wie z. B. Bluthochdruck, „stumm“ sind. Das bedeutet, dass sie keine Symptome haben. Wenn Sie also nicht untersucht werden, wissen Sie normalerweise nicht, dass Sie die Krankheit haben.
Je gesünder Sie jedoch sind, desto seltener müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Dies könnte Geld sparen, da weniger Zuzahlungen, Rezepte und andere Behandlungen notwendig sind.
3. Verlängert die Lebenserwartung
Grundlegende gesunde Gewohnheiten sind mit einem längeren Leben verbunden. Wenn Sie im Alter von 50 Jahren noch nie geraucht haben, ein gesundes Gewicht halten, sich regelmäßig bewegen, sich gesund ernähren und Alkohol nur in Maßen konsumieren, könnten Sie bis zu 14 Jahre länger leben. Wenn Sie auch nur ein paar dieser Änderungen vornehmen, könnte sich Ihre Lebensspanne verlängern.
4. Es kann gut für die Umwelt sein
Ultra-verarbeitete Lebensmittel sind solche, die raffinierte Körner und Zusatzstoffe enthalten, um die Textur, den Geschmack oder die Farbe zu verändern. Einige Beispiele für diese Lebensmittel sind Käsebällchen, verpackte Dessertkuchen, Chicken Nuggets und gesüßte Frühstücksflocken. Mehr als 70 Prozent der Lebensmittel in US-Supermärkten sind ultra-verarbeitet.
Die Bedeutung eines gesunden Lebens
Ein Leben ohne Gesundheit hat keinen Sinn; das Leben ist kostbar, aber die Gesundheit ist kostbarer als es, denn ein Leben ohne Gesundheit ist wie Essen ohne Geschmack. Gesundheit gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leben voller Freude zu leben und macht Sie in der Lage, alle seine Aktivitäten zu tun, wie Sie wünschen. Wenn Sie einen gesunden Lebensstil führen, bleibt Ihr Körper gesund, und Ihr Geist bleibt intuitiv und frisch. Dies würde Sie also vor so vielen schweren Krankheiten bewahren und ein gesundes Leben in vollem Umfang leben.
Das Leben eines gesunden Lebensstils verlängert nicht nur Ihr Leben, sondern verjüngt auch Ihren Körper und Geist; es wird Ihnen helfen, sich besser zu fühlen. Obwohl eine gesunde Gewohnheit sehr schwer zu entwickeln ist, braucht es eine Veränderung in der eigenen Denkweise. Aber ein fester Wille und ein fokussiertes Ziel werden Ihnen helfen, einen gesunden Lebensstil beizubehalten. Die meisten von uns haben irgendeine Art von Gesundheitsproblemen wie Übergewicht, geringe Ausdauer und stumpfes Aussehen. Ein guter gesunder Lebensstil spielt eine wichtige Rolle bei der Überwindung dieser Probleme, wie wir haben Primary Care Kliniken in unserer Nähe, die uns erleichtern, wenn wir brauchen, um Notfallversorgung.
Wir werden Ihnen sagen, wie Sie einen gesunden Lebensstil ohne Probleme führen können. Wir werden Sie mit allen entscheidenden Punkten versorgen, durch die Sie das Wissen über ein gesundes Leben haben können. Also, hier ist eine Liste von Punkten, die Ihre Informationen über Gesundheit und die Vorteile, die sie bietet, zu verbessern. Es wird Sie ermutigen, Ihr Leben auf diese Weise zu leben, um keine Chance auf eine große Hürde im Leben zu haben.
Hier sind die Punkte, die Ihnen sagen können, wie wichtig es ist, ein gesundes Leben zu führen.
Energie steigern:
Ein gesunder Lebensstil spielt eine wichtige Rolle bei der Steigerung der Energie im Körper einer Person und bietet eine bessere Leistung in jeder Aktivität des Lebens. Ein guter Lebensstil minimiert die Chancen auf unzureichenden Schlaf, und der Körper einer Person erhält alle essentiellen Nährstoffe, die für eine präzise Funktion erforderlich sind. Ein gesunder Lebensstil beinhaltet kleine Änderungen im Leben wie tägliche Gewohnheiten und Routine, und die wichtigste Nahrung, die Sie essen, denn die Nahrung, die Sie essen, wirkt sich direkt auf Ihren Körper und Ihr Verhalten aus.
Wenn Sie sich ungesund ernähren, könnten Sie sich lethargisch fühlen. Im Gegenteil, eine gesunde, ausgewogene Ernährung gibt Ihnen den ganzen Tag über Energie und macht Ihren Körper fähig, alle Funktionen auszuführen. Zu einer gesunden Ernährung gehören Vollkornprodukte, mageres Fleisch, fettarme Milchprodukte, Obst und Gemüse. Wenn Sie sich täglich ausgewogen ernähren und ausreichend bewegen, werden Sie gut schlafen und den ganzen Tag über frisch und energiegeladen sein.
Verbessern Sie die Langlebigkeit:
Wenn jemand einen gesunden Lebensstil annimmt, beeinflusst es die Gewohnheiten und täglichen Routineaktivitäten dieser Person dauerhaft; wenn die Person schlechte Gewohnheiten hat, würde das mit den guten Gewohnheiten im Ergebnis geändert werden, da er zu einem gesunden Lebensstil führt. Wenn Ihr Körper beginnt, sich zu ernähren und sich richtig zu bewegen, korrigiert er alle schlechten Gewohnheiten und die tägliche Routine. Auf diese Weise wird Ihr Körper mehr fit und gesund. Alle Dinge zusammen führen zum Ergebnis in der Langlebigkeit des Lebens einer Person.
Ein gesunder Lebensstil sorgt auch für gesündere und jüngere Haut, gepflegtes Haar und allgemeines Wohlbefinden. Regelmäßiges Training und eine ausgewogene Ernährung sind sehr wichtig, um von all den oben genannten Vorteilen zu profitieren. Wenn Sie einen gesunden Körper wollen, machen Sie einen einfachen und kurzen Spaziergang und steigern Sie ihn allmählich zu einem langen Spaziergang jeden Tag.
Verhindern Sie Krankheiten
Das Wichtigste ist, dass ein guter gesunder Lebensstil Immunität gegen mehrere schwere Krankheiten, viele gefährliche Viren und Bakterien bietet. Ein gesunder Körper und Geist sind sehr wichtig für ein gutes Leben, und das ist nur möglich, wenn Sie einen aktiven Lebensstil wählen, aber wenn Sie einen inaktiven Lebensstil wählen, können Sie einige chronische Krankheiten wie Krebs, Bluthochdruck und einige andere haben, die sehr schädlich für Sie sein können.
Wenn wir versuchen, einen gesunden Lebensstil anzunehmen, müssen wir bestimmte Gewohnheiten ändern, unsere tägliche Routine umwandeln und anfangen, die Lebensmittel zu essen, die Ihren Körper nähren und ihn fit halten.
Immunität ist das Wichtigste, was ein Mann erwirbt, wenn er fit bleibt und einen gesunden Lebensstil erreicht. Ein gesunder Lebensstil bewahrt Männer nicht nur vor tödlichen Krankheiten, sondern auch vor einfachen wie Grippe und Magenbeschwerden. Also, regelmäßige Bewegung und eine regelmäßige ausgewogene Ernährung wird Ihre Stoffwechselrate erhöhen und auch den allgemeinen Zustand Ihrer Gesundheit verbessern.
Verbessern Sie Ihre Stimmung
Schlechte Gewohnheiten in Ihrem täglichen Lebensstil kann zu einer schlechten Stimmung führen, und Sie können es durch die Annahme einer gesunden Lebensweise zu verbessern, wird es Sie zu einem entspannten Geist führen und halten Sie energetisch in einem Tag. Bewegung und gutes Essen helfen, Ihre Stimmung zu verbessern und Ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Es liegt in der menschlichen Natur, dass ein Mensch, wenn er glücklich und zufrieden ist, seine Arbeit genauer und kreativer ausführt, aber wenn seine Stimmung nicht erfrischend ist, kann er nichts zu seinem Besten leisten. Ein feiner und gesunder Lebensstil wird der Person helfen, Stress und Spannungen von seinem Geist zu lösen, so dass diese Person alle ihre Aufgaben mit ihrer vollen Intuition ausführen und erstaunliche Ergebnisse liefern kann.
Die Wichtigkeit eines gesunden Lebensstils
Die verheerenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind fast zu zahlreich, um sie aufzuzählen. Allerdings hat sie auch die Bedeutung der Erhaltung Ihrer Gesundheit in den Vordergrund gerückt. Sehen wir uns ein paar Möglichkeiten an, genau das zu tun.
Der Wert einer guten Ernährung
Jeder macht eine Pause vom gesunden Essen. Das passiert im Urlaub und bei gesellschaftlichen Anlässen. Insgesamt sollte jedoch die richtige Ernährung für Sie und Ihre Familie oberste Priorität haben. Gesunde Lebensmittel mit einem hohen Nährwert wie Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse sowie mageres Fleisch ermöglichen es Ihrem Körper, optimal zu funktionieren, und verringern Ihr Risiko, an häufigen Krankheiten wie Erkältungen zu erkranken.
Selbst wenn Sie unter Zeitdruck stehen, kann die morgendliche Schüssel Müsli gut für Sie sein, wenn Sie solche mit hohem Nährwert auswählen. Unter www.protiimigraci.cz gibt es viele solcher Tipps, die Ihnen helfen können, gesund zu bleiben.
Stehen Sie auf und bewegen Sie sich
Zu viele Menschen sitzen über längere Zeiträume hinweg. Ob bei der Arbeit im Büro oder beim Entspannen zu Hause am Telefon oder vor dem Fernseher, der Mangel an Bewegung ist nicht gut für Sie. Achten Sie im Büro darauf, häufig Pausen zu machen, um sich die Beine zu vertreten und den Kopf frei zu bekommen.
Um Ihren Arbeitsplatz komfortabler zu gestalten, sollten Sie in Erwägung ziehen, in einen bequemen Bürostuhl zu investieren, der Ihren Rücken schont, Ihren Stress reduziert und Ihre Produktivität während der Arbeit steigert.
Schränken Sie zu Hause die Nutzung von Mobiltelefonen, iPads, TV und Spielgeräten ein. Ersetzen Sie die Zeit mit Dingen, die körperliche Aktivität erfordern. Machen Sie einen zügigen Spaziergang oder eine gemeinsame Fahrradtour, irgendetwas, das Sie vom Sofa hochbringt.
Schlaf repariert den Körper
Sie sehen den Schlaf vielleicht als eine Möglichkeit an, mit einem guten Gefühl aufzuwachen. Was Sie jedoch vielleicht nicht wissen, ist, dass Ihr Körper in einem gesunden Schlaf wichtige Reparaturen durchführt und Ereignisse des Tages in permanenten Speicherbanken abspeichert. Schlaf ist lebenswichtig für die Erhaltung der Gesundheit. Wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben, versuchen Sie, ein heißes Bad mit Bittersalz oder schlaffördernden Düften wie Lavendel zu nehmen. Manche Menschen hängen Verdunkelungsvorhänge auf, um Licht und Ablenkungen auszuschalten, und verwenden einen Ventilator, um Geräusche zu übertönen.
Schlechte Angewohnheiten loswerden
Die meisten Menschen haben ein paar schlechte Angewohnheiten. Doch während einige davon nur lästig sind, wie z. B. den Toilettensitz oben zu lassen, können andere tödliche Folgen haben. Übermäßiges Trinken, Rauchen und der Konsum von Drogen sind alles Entscheidungen, die irreversible Schäden im Körper verursachen können. Trotz des gestiegenen öffentlichen Bewusstseins und der Warnungen greifen Menschen immer noch zu diesen zerstörerischen Verhaltensweisen. Wenn Sie aufhören wollen, aber nicht die Kraft haben, es allein zu schaffen, müssen Sie das nicht. Es gibt im ganzen Land und in jedem Bundesstaat Reha-Einrichtungen, die bei einer vollständigen Genesung helfen. Wenn Ihre Kinder dies als normales Ereignis ansehen, kann es sein, dass auch sie mit der schlechten Angewohnheit enden.
Stress abbauen
Stress ist etwas, das man nicht vermeiden kann. Wenn der Stress jedoch beginnt, Ihr Leben zu diktieren, kann er schädlich werden. Ein Job mit ständigen Abgabeterminen, ein chaotischer Morgen und finanzielle Engpässe können zu einem Leben beitragen, das von Stress dominiert wird. Wege zu finden, Ihren täglichen Stress zu reduzieren, ist notwendig, um Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Wenn Sie jeden Morgen gestresst sind, um die Kinder zur Schule zu bringen, stellen Sie Ihren Wecker eine halbe Stunde früher. Wenn der Job ein übermäßiges Maß an Stress verursacht, finden Sie Wege, den Druck von Ihnen zu nehmen, indem Sie Ihr Arbeitspensum verringern. Wenn Sie täglich einen Yogakurs besuchen oder meditieren, können Sie ebenfalls den Stresspegel senken und sich gut fühlen.
Nehmen Sie sich eine Auszeit
Einen Vollzeitjob zu haben, ein Haus zu unterhalten und eine Familie großzuziehen, kann einen Tribut an Ihre geistige Gesundheit fordern. Jeder braucht eine Auszeit. Bemühen Sie sich, Zeitfenster für Entspannung zu sichern. Sie können ein Buch lesen, einen Spaziergang machen oder ein neues Hobby beginnen.
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