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Essen für Schule oder Kita: Was nicht in die Brotdose gehört!

Egal, ob Kindergarten, Hort oder Schule: Sind die lieben Kleinen den ganzen Tag außer Haus, brauchen Sie etwas Anständiges zu essen und zu trinken. Doch das Packen der Brotdose gestaltet sich für manche Eltern schwieriger als gedacht. Was daher in der Brotdose tabu ist, erfährst du in diesem Artikel.

Das Füllen der Brotdose – ein Glücksspiel?

Was in die Brotdose kommt, hängt von vielen Faktoren ab. So spielt etwa das Alter deines Kindes sowie dessen Vorlieben für bestimmte Lebensmittel eine Rolle. Eine optimale und ausgewogene Zusammenstellung des Lunchpakets gestaltet sich daher immer sehr individuell und ist einem ständigen Wandel unterworfen. Folgende Fehler solltest du dabei dennoch lieber vermeiden:

Süßigkeiten

Kinder, die nicht naschen, haben keinen Spaß? Das muss jeder selbst entscheiden. Hier und da nach dem Essen etwas Süßes zu verputzen, hat sicher noch keinem Kind geschadet. Clever ist es dennoch nicht, ein paar süße Leckereien in die Mepal Brotdose zu packen. Zum einen besteht die Gefahr, dass dein Kind nur Augen für die Naschereien hat und den Rest links liegen lässt, zum anderen sorgen Süßigkeiten einen schnellen Energieschub, der ebenso schnell wieder abflacht und zu Müdig- und Schläfrigkeit führen kann.

Getränke

Problematisch wird der Zuckeranteil auch in Getränken. Mal davon abgesehen, dass sie den Durst nicht wirklich stillen, läuft im Schulranzen oder dem Sportbeutel schnell mal eine Flasche aus. Im schlimmsten Fall verkleben Limo und Saft dann Bücher und Hefte. Praktischerweise können Getränke außerhalb des Ranzens transportiert werden. Statt süß-klebriger Softdrinks solltest du deinem Spross lieber Wasser oder ungesüßten Tee mitgeben.

Stark riechende Lebensmittel

Ein kräftiger, aromatischer Käse, frische Zwiebeln oder stark gewürzte Speisen sind keine gute Idee für einen gemeinschaftlichen Lunch. Lebensmittel, die olfaktorisch alles durchdringen, könnten bei anderen Kindern Unbehagen oder gar Übelkeit auslösen. Ganz zu schweigen davon, dass auch das Brot nicht mehr schmeckt, wenn alles dasselbe Aroma hat.

Lebensmittel mit kurzer Haltbarkeit

Eher nur für den Heimverzehr geeignet sind Bananen und schnell verderbliche Lebensmittel, wie Wurst oder Ei. Nahrungsmittel mit kurzer Haltbarkeit, die obendrein noch gekühlt werden müssen, solltest du im Sommer mit Bedacht mit in den Kindergarten oder die Schule mitgeben. Selbiges gilt für Milchprodukte. Während Bananen und Beeren lieber zu Hause bleiben sollten, kannst du deinem Kind dennoch ein bisschen Obst als gesunde Snacks mitgeben. Empfehlenswert sind beispielsweise Apfel- oder Birnenstücke sowie Trauben. Wenn du generell für Abwechslung in der Brotdose sorgst, erscheint das Essen viel appetitlicher.